14.7.06

Sponsorenlauf

Am Sonntag war es so weit, der Sponsorenlauf für unser Bauprojekt "Ein Zuhause für Kinder das die ganze Gemeinde braucht" fand statt.
Es war ein toller Nachmittag und hier ist der Zeitungsartikel dazu. Es wurden eineige Rekorde gefahren, gelaufen und gewalkt. Junge und Alte waren mit ganzer Hingabe dabei. Es gibt ein Fülle von tollen Action-Bildern zu sehen, wenn du hier klickst.
Der Schweiß floß in Strömen, aber auch finanziell floß einiges. Insgesamt kamen 5000,- zusammen. Es geht was!

6.7.06

Deutsche werden Deutsch

Wer vor 4 Wochen mit einer Deutschland-Fahne am Auto auf unseren Gemeindeparkplatz gefahren wäre, der würde sicherlich schräg angeschaut werden. Und jeder hätte sich gefragt, was soll das denn….
Aber die WM hat Deutschland verändert. – Wie nachhaltig, dass wissen wir noch nicht.
Aber keiner von uns kann sagen, die WM geht spurlos an mir vorüber, weil wir mehr erleben als „nur“ Fußball.
Wir erleben wie Menschen sich verändern.
Wir erleben, dass der ruhige Nachbar von Nebenan, auf einmal mit einer aufgemalten D-Fahne auf seiner Wange zur Arbeit geht. – und alle finden das in Ordnung.
Wir erleben, dass unseren Ausländischenmitbürger mit überdimensionalen D-Fahnen ihre Geschäfte schmücken.
Und sogar wir Christen spüren, wir sind mitten drin – und genauso soll es ein.
Mittendrin, statt nur dabei.
Was ist passiert?
Drei Dinge fallen mir auf: Die WM, das D Team – hat Menschen etwas gegeben und das lässt uns so sein wie wir es jetzt erleben:
1.ZUGEHÖRIGKEIT
2.IDENTITÄT
3.BEDEUTUNG
Und genau diese drei Essenzen hängen mit einem Wort zusammen: BEZIEHUNGEN
Wer in guten Beziehungen zu anderen Menschen lebt der:
…Wer weiß wo er hingehört, - ZUGEHÖRIGKEIT
Der … weiß wo sein Platz ist, sein Zuhause, seine „Familie“ ist: und das schafft IDENTITÄT
und
...Der weiß wer er ist, was er kann, wo sein Platz ist – das schafft BEDEUTUNG
WM sei dank, in D bewegt sich was. Das macht Hoffnung für mehr.

Das Runde muß ins...

WM macht Spaß. Bei uns in der Gemeinde hatten wir viel Spaß. Bei den Spielen kam richtig Stimmung auf. Über 150 Fußballbegeisterte kamen und feuerten Deutschland an. Es gab Bratwurst und WM-Malz-Bier. Das war superlecker. Toll, das unsere Mannschaft solange durchgehalten hat und uns so feurige und spannende Spiele geliefert hat. Natürlich waren wir stolz auf unsere Bremer Connection Borowski + Klose= Tor. Was will man mehr.
Schwarz, Rot, Gold überall- ein interessantes Phänomen.

21.6.06

BAM-Festival mit JMB







BAM, am letzten Wochenende, war die besonders abgefahrene Mischung aus Begegnung, Aktion und Musik für alle von 14 bis 20. Natürlich startete die Fußball-WM mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Costa Rica – und wir waren live via Großbildleinwand dabei! Es gab jede Menge Begegnungen mit anderen coolen Leuten, viel Aktion bei den Sportturnieren (erstmals im Programm: Tischkicker!), bei den Workshops und beim Fun- und Actionprogramm,. Wir waren in Sachen Musik mit der Johannes-Müller-Band und dem DIGUNA-Afrika-Team am Start.

Außerdem gab’s noch herausfordernde Bibelarbeiten und Gottesdienste zum Thema „Welcome home“ mit André Wilkes aus Wiedenest, viele Seminare zu aktuellen Themen, Kleingruppen, bei denen man andere Leute kennen lernen konnte.

Es war ein super Wochenende.

Die große BAM-Bühne

28.5.06

Allianz Fußballturnier mit DIGUNA

Wow, das war echt spannend. Am Samstag trafen sich 8 Mannschaften in der Soccerworld Habenhausen. Extra aus Kenia angereist, das A-Team von DIGUNA. Tolle Fußballer, Musiker und einfach Menschen die Spaß machen.
Erst im Elf-Meter schießen konnte der Sieger ermittelt werden: FCB (Frei Christengemeinde Bremen) ein würdiger Sieger! Das A-Team wurde Zweiter. FC Venus (Matthäus) wurde Dritter.
Wir hatten alle viel Spaß und herzlichen Dank noch einmal den Organisatoren - dem Action-Team des Youtreffs für die super Turnier-Leitung. Alle Bilder links im Flickr.

One Nation Cup mit Youtreff Unterstützung

2006 wird das Fußballjahr in Deutschland und auch in Bremen. Zwar ist die Hansestadt nicht Spielort der "großen" Weltmeisterschaft - aber dafür hat Bremen seine eigene WM - den "One Nation Cup". Dahinter verbirgt sich ein Weltturnier der unter fünfzehnjährigen. Vom 21. bis 26. Mai traten 12 Teams von allen Kontinenten gegeneinander an. Organisiert wurde das ganze Festival von Ex-Werder Profi Marco Bode und Sportgarten e.V.. Zusätzlich gibt es Unterstützung von Werder Bremen, dem Senat, Sponsoren, Schulen, dem Youtreff der Matthäus Gemeinde und vielen freiwilligen Helfern.
Einige starke Jungs vom Youtreff und ich waren dabei als die Tribüne für 400 Personen bei Regen und kaltem Wind aufgebaut wurde. Herzlichen dank noch mal, dass war ein toller Einsatz.

17.5.06

Gruppentag

Gestern war bei den Konfis Gruppentag angesagt. Das bedeutet jeder Kleingruppenleiter macht an dem Tag, wo eigentlich Konfirmandenunterricht statt findet, etwas nettes mit seiner Gruppe von 7-8 Jungs oder Mädels. Ich war mit Malte und den Jungs im Delfina-Spaßbad. Es war lustig und wir hatten riesen Spaß. Malte wettete mit uns um ein Eis für jeden, dass wir es nicht schaffen würden einen Volleyball 30 mal im Schwimmbecken in der Luft zu halten. Es dauerte, aber wir schafften es. Das Eis hinterher war echt lecker! So ein Tag hat was. Es geht um Beziehungen und die entstehen, wenn man das Leben mit einander teilt. Am Schreibtisch zu arbeiten ist wichtig, aber ins Delfina zu fahren ist wichtiger.

8.5.06

Willows Chancen

Gestern kamen wir aus Erfurt wieder. Wir sechs hatten eine super Zeit zusammen.

Das Beste am Wochenende war das Grillen im Park von Weimar, die gute Musik auf dem Kongress u.a. ein Konzert mit Delirious und manche herzliche Begegnung. Die Inhalte waren wie immer stark, allerdings könnte es noch mehr praktische Anleitungen für Gemeinde-Jugendarbeiten vor Ort geben. Die Verantwortung und der Einfluß den Willow in Deutschland hat ist so groß, dass darüber immer wieder auch geredet werden sollte. Der Einfluß der Amerikaner ist sehr stark, und ich hoffe, dass sich die Deutschen Willows immer wieder mit Ideen und Vorschlägen auf nächsten Kongressen in Szene setzen können.

3.5.06

Schladminger Jugendtag 2006

Ich bin gerade aus Österreich zurück gekommen. Drei Tage Schladminger Jugendtage. Es war super. Über 500 Jugendliche aus ganz Österreich waren voll dabei. das Thema lautete: "Christsein light". Hans-Peter Royer vom Tauernhof und ich haben das Thema von allen Seiten entfaltet. Neben Seminaren zu allen möglichen Themen und zwei von mir zum Thema "Jugendarbeit mit Vision" liefen noch viele andere Aktionen. Am Besten, wie immer bei solchen Events, sind die persönlichen Begegnungen mit Einzelnen. Überall strengen sich Christen an Reich Gottes zu bauen. Oftmals sind sie vom Ergebnis enttäuscht, oder auch von den Menschen mit - und für die sie arbeiten. So etwas auf Dauer zu verkraften und zu verarbeiten fällt nicht leicht. Dennoch machen sie weiter. Das macht Mut. Gott handelt auf verschiedene Weise, oftmals so, dass wir es nicht verstehen, jedenfalls jetzt noch nicht so richtig. Nun denn, trotzallem ist es wert weiter zu machen.

21.4.06

Osterfeuer stellen uns eine Frage:

Brennt es schon bei dir?

Jesus sagt:
Ich bin gekommen, um auf der Erde ein Feuer anzuzünden. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!
Lk 12,49

Brennt es schon?

Leider hat die Mehrheit der Christen keine Person im Kopf, für deren Errettung sie betet, und fast jeder wird sterben, ohne eine einzige Peron zu Jesus geführt zu haben.

In einer typischen Woche investieren nur ein Viertel der Christen extra Zeit, um anderen zu dienen.

Wo brennt es denn??

14.4.06

Burn out - Ausgebrannt

Auf meiner Jogging Strecke laufe ich immer durch unser Parzellengebiet. Schnuckelige Gärten, gepflegtes Grün, bunte Pflanzen und sogar kleine Gewächshäuser finden sich auf den Grundstücken. Doch vorgestern war es anders. Schon hunderte Meter gegen den Wind roch es unangenehm verbrannt. Ein Häuschen hatte es erwischt. Burn out. Alles futsch, alles kaputt, alles am Ende. ich sprach mit der Besitzerin, eine 78 jährige Deutsche aus Rußland, ein Gemeindemitglied. Sie war so traurig. Ihr Mann und sie hatten sich so investiert und nun diese Katastrophe. Burn out.
Übrigens kann das jedem passieren. Auch ohne Parzellenhäuschen. Wörtlich übersetzt bedeutet Burn-out "ausgebrannt sein". Das ist ein Zustand der inneren Leere, der seelischen Verausgabung, ein Infarkt der Seele bei der Betroffene nicht nur ihre wiederaufladbaren Energien abgegeben haben, sondern in ihrer Substanz angegriffen und geschädigt sind. Körperliche Krankheitszeichen gehören dazu, denn bekanntermaßen bilden Körper, Seele und Geist eine unzertrennliche Einheit.

Es sind oft hochbegabte und engagierte Menschen, die sich in ihrem Beruf mit hoher Intensität engagierten. Berufliche Interessen wurden vor das Privatleben gestellt. Beziehungen oder Ehen leiden darunter oder brechen auseinander. Arbeit ist das Wichtigste im Leben der Betroffenen. Auf berufliche Rückschläge und Misserfolge reagieren sie empfindlich und arbeiten noch mehr.

Arne Völkel hat gerade ein Buch darüber geschrieben "Ausgebrannt für Jesus?" ist ein Buch für Männer und Frauen, die beruflich und privat hohen Anforderungen ausgesetzt sind und darüber auszubrennen drohen. Daneben schildert Arne Völkel aber auch als typischen Burnout-Faktor eine überfordernde Frömmigkeit. Seine persönliche Erfahrung bietet dabei viele Hilfen, einen drohenden Burnout abzuwenden und darüber hinaus Jesus intensiver kennen zu lernen.

Nun jogge ich mit anderen Gedanken durch unser Parzellengebiet. Es wird lange dauern bis dieser Burn-out-Garten wieder genutzt werden kann. Es wird viel Zeit und viel Pflege brauchen...

4.4.06

Tine und Christians Hochzeit

Gerade kommen Gudi und ich von einer sehr schönen und romantischen Hochzeit wieder nach Hause. Christine Schulte und Christian Weiß gaben sich im Standesamt in Ganderkesee, einer echten Mühle, das "Ja-Wort". Tines Schulklasse aus der Grundschule waren dabei, plus viele Freunde und Verwandte. Es war sehr windig und kalt, aber die Sonne schien und es hat nicht geregnet. Die Standesbeamtin war trocken norddeutsch, aber brachte die Sache auf den Punkt: Verheiratet ist verheiratet und das gilt! Alle Bilder könnt ihr im Flickr betrachten. Tine und Christian, euch wünschen wir alle das Beste mit Gottes Segen!

28.3.06

Wieder Zuhause in old Europe

So, nun sind wir wieder gut in D an gekommen. What a ride! Es waren volle und bewegende 10 Tage mit vielen Eindrücken, Begegnungen und Anregungen. Die Amis sind schon ein Volk für sich, dennoch können wir von einander lernen. Nun gehts weiter im (Gemeinde) Alltag. Gleich heute sind die Konfirmanden dran, es geht ums Thema Süchte/Rauchen. Die ersten Vorbereitungen für den Youtreff am Freitag laufen auch schon, mein Predigt-Thema lautet: "Gnade die Schuld besiegt". Wir setzen unsere D.A.V.I.D Reihe fort und am Sonntag ist unser Team mit dem Worship dran. Ich habe ein paar neue Lieder mitgebracht, darauf freue mich schon... Chris Tomlin ist cool! Hör mal in die Songs "How great is God" oder "Holy is the Lord". echte klasse, da geht gleich das Herz auf! Passend zu David und Ps 51 ist auch das Lied "Your grace is enough". Übrigens paar Bilder vom Trip sind im Flickr.

24.3.06

Freunde fürs Leben in LA


Das ist das tolle auf diesen Reisen, neben dem Konferenz-Input entstehen Beziehungen und Freundschaften. Hier links sind wir mal wieder bei Jack und Diane. Dieses Ehepaar hat den größten Anteil daran, dass Leben mit Vision überhaupt nach D gekommen ist. Hätten sie nicht damals unbekannterweise ihr Haus für drei deutsche Pastoren geöffnet, wäre alles ander gekommen. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend mit ihrem Hauskreis, leckerem Essen und spannenden Erzählungen und Geschichten aus der ganzen Welt.
Dann kam es heute auch zu spontanen Einladungen (rechts). Megan Hutchinson, zuständig für die Seelsorge bei den Jugendlichen, lud uns nach ihrem Seminar zu "Life hurts and God heals" spontan zu einem Abendessen ein, zu erst lehnten wir natürlich ab, denn sie ist in 40.Woche hochschwanger und hat heute Geburtstermin. Aber sie ließ nicht locker. So hatten wir ein leckeres Mexikanisches Abendessen, haben viel erzählt und mit ihrem Mann Adam und ihrem Sohn Jack Freundschaft geschlossen. That´s life.

23.3.06

Video, Bilder, Technik


Hinter den Kulissen geht echt die Post ab. Um so eine Konferenz abzuhalten braucht es ein Heer von Mitarbeitern. Hier links ist der Raum von wo aus alles was auf den fünf Leinwänden zu sehen ist koordiniert wird. Sören ist hier der "Beamer-Mann" und sitzt auf dem heißen Stuhl. Er muß, je wie der Vortrag läuft, die entscheidenen Klicks machen. Gleichzeitig ist er per Headset in kontakt mit den vier Fernseh Kameras die die Bilder aus dem Saal liefern.
Was wir hier sehr genießen ist W-Lan. Als D gegen USA Fußball spielte hatten wir den Laptop an und haben auf dem Ticker das Spiel verfolgt, während vorne das Programm lief. Sehr cool. Um zu telefonieren geht man ja auch nicht mehr an eine Telefonzelle, sondern man hat Skype auf dem Rechner, stöpselt das Headset ein und schnackt los. So was braucht man einfach in einer Gemeinde :-)
Im Moment zeigt sich das Wetter von der besten Seite, T-shirt und Sonnenbrille sind angesagt.
Quiz Frage, ich habe noch ein NT über, mit wem telefoniere ich gerade oben auf dem Bild?

Riders 4 Christ

Drei von dieser Truppe waren die Mittagspausenattraktion auf der Konferenz. Es wurde eine große mobile Rampe aufs Gelände gestellten und dann flogen die Riders for Christ Meterhoch durch die Luft. Manchmal blieb einem das Sandwich fast im Halse stecken. Es waren sehr gewagte Sprünge, aber die Landungen verliefen immer gut.

Wir wurden gefragt, ob es so was unter Christen auch in D gäbe? Tja, was sagt man da? Ich würde mal eher sagen eher nein. Oder?

Saddleback-Klo-Bibel-Quiz


Zu wem gehören diese Füße auf dem Saddleback-Klo?
Die Ersten zwei richtigen Antworten bekommen ein Ledergebundenes NT.
Einfach in den Kommentar schreiben. Kleiner Tipp, es ist auf dem Herren-Klo...
Viel Glück. :-)

Wenn Jugendarbeit Balance bekommt


Amerika ist das Land der Extreme. Wir sehen hier Autos die in Deutschland einen Menschenauflauf verursachen wuerden, noble Wohngebiete mit eigenem Park und Pool und Sportplatz nur fuer drei oder vier Strassenzuege und nur fuer die Menschen die dort wohnen. Ein Heer an uebergewichtigen Menschen, aber gleichzeitig begegnen mir viel viel mehr Jogger beim Laufen als in D. Ueberschwenglichen Einsatz fuer Arme und Randgruppen, spontane Offenheit und Kontaktaufnahme, unendliche Vielfalt von Fastfood-Ketten etc. etc. Als Deutscher habe ich den Eindruck, dass in vielen Bereichen des Lebens die richtige Balance fehlt. Und nun hoeren wir in diesem Land davon, wie wichtig die Balance von biblischen Werten in der Jugendarbeit ist. Die Balance von Evangelisation, Gemeinschaft, Juengerschaft, Mitarbeit und Lebensstil Anbetung. Das ist spannend. Hier liegt fuer die Jugendarbeit in Deutschland ein grosser Schatz ,eine grosse Moeglichkeit fuer die junge Generation in unseren Gemeinden ein gesundes Fundament zu legen. Diese geistliche Balance ist ein entscheidende Faktor zu geistlicher Reife und Fitness, dass Leben gelingen zu lassen. Heute sprachen neben Doug Fields noch Lee Strobel und Bo Boshers. Es lohnt sich total hier zu sein.

Eine Bibelgesellschaft hat 3000$ bezahlt, um auf der Konferenz 2000 Ledergebundene Neue Testamente umsonst verteilen zu dürfen. Wo gibts denn so was?? (see Picture: Gofi is spreading the Word)

22.3.06

Disneyland in LA + PDYM



Ob ihrs glaubt oder nicht, der Eintritt in Disneyland ist 80$ - und wir kamen für nix darein. Das war klasse. Sören hat einen Freund "in high postion" dort und er konnte das so regeln. Pro Tag kommen 40-50.000 Menschen durch die Schranken und an Spitzentagen sogar 70.000. Die Möglickeiten, die Erlebnisse, das Outfit, einfach alles ist atemberaubend. Eine Welt aus Plastik und Technik. Disneyland prägt Kalifornien. An manchen Stellen mehr als es auszuhalten ist. Dennoch hatten wir ein Menge Spaß. Nun sitze ich gerade in der Saddleback Gemeinde und die PDYM Konferenz hat begonnen. Über 1500 Jugend-Mitarbeiter aus fast allen Staaten der USA, 2 aus der Dominikanischen Republik, 5 aus Japan und wir 4 aus Deutschland. Schon in den ersten Stunden haben wir sehr nette und engagierte Jugendleiter kennengelernt. Klasse!

21.3.06

20.000 ste Taufe in Saddleback


Hallo liebe Leute,
bevor ich gleich ins Bett gehe ( bei euch ist es gerade 8.15 - Guten Morgen) noch schnell ein kleines Update.

Sonntag waren wir richtig viel unterwegs. Erst in Saddleback im "Overdrive" Gottesdienst - mehr so etwas für Rock Musik begeisterte wie mein kleiner Bruder. Dann saßen wir im "Cafe" Gottesdienst und gleich dannach gab es Taufen zu sehen. An einem Taufbecken Kinder, im Alter von 8-11 Jahren. Und bei einem anderen Taufbecken taufte Rick Warren höchst persönlich den 20.000 in der Geschichte von Saddleback. Und wir waren dabei!
Das alles könnt ihr auch auf Video sehen und zwar bei Goofi auf dem Videoblock Die Qualität ist nur händiqualität aber ein bisschen bekommt man mit. :-) Zuhause gibts das dann in besserer Qualität.

Am Nachmittag gings nach LA zur Crystal Cathedral von Robert Schuler und am Abend in den Club MAYAN zu MOSAIC mit Erwin McManus. Der meistgehörte christliche Podcast sind seine Predigten. Bilder etc. kommen später. Es gibt eine Mensge zu erzählen.

Heute am Montag waren wir unterwegs nach San Diego, haben das Meer genossen und uns die Sonne auf den Pelz brennen lassen.
Am Pazifik-Strand haben wir für Euch und Pro Christ in Deutschland gebetet
und hoffen und beten mit euch um die Rettung von Menschen.

Morgen haben wir eine Einladung nach Disneyland bekommen. Kost für uns nix.
What a life!

Später mehr


19.3.06

Kalifornien here we are



Wir sind in den Staaten! Wow. Es ist wie im Film. Alle sind freundlich, viel hübscher als wir und es macht einfach Spaß, hier zu sein. Wir wohnen bei Barry und Anna, einem älteren Ehepaar aus der Saddleback-Gemeinde. Da waren wir heute auch und haben uns gleich zwei Gottesdienste reingezogen. Hat Spaß gemacht. Am Dienstag startet dieJugend-Arbeits-Konferenz, die wir besuchen werden. Bis dahin haben wir Zeit, Saddleback Church, Mosaic in LA und andere tolle Dinge und Menschen kennen zu lernen. Ich habe eine großen Stapel CD´s gekauft und das NT auf CD für nur 10 Dollar. Wir haben uns die Gegend angesehen bei für Kalifornische Verhältnisse zwar kühlem, aber für deutsche Eiszeit-Verhältnisse herrlich warmem Frühlingswetter. Und irgendwie ist alles sehr verheißungsvoll. Rick Warren hat mir gestern gesagt, dass er sich schon auf Bremen freut. Also es bleibt spannend.

16.3.06

Up nach USA


Gleich werden die Koffer gepackt. Morgen fahre ich mit Andre, Goofy und heinz zur PDYM-Conference nach LA in die Saddleback Gemeinde. 10 Tage gehts auf Tour und mal wieder klauen, auftanken und inspirieren lassen.
Ich hoffe ich komme an den Blog ran, dann halte ich euch natürlich "life" auf dem Laufenden.
Also bis bald!

Wir hatten richtig Spaß

Hier ist gerade die Action Szene vom letzten Youtreff. Über 120 Jugendliche schauen gebannt, ob Lena - das Geburtstagskind - den Ball in der Torwand versenkt...
Spaß haben ist super. Jeder will Spaß und das Leben soll auch Spaß machen. Das Thema des Abends lautete "Echte Anbetung Leben". U.a. kam auch die Story dran wo David halbnackt vor Gott tanzte. Bisschen übertrieben?! Fanden einige damals vielleicht. Aber Gott anzubeten, ihn zu ehren bedeutet, mal auf einen Nenner gebracht: So zu leben, dass Gott an meinem Leben Spaß hat! Also, lets worship!

13.3.06

Konfirmanden-Freizeit


Letztes Wochenende waren wir wieder mal mit unseren Konfirmaden am Start: Freizeit. So ein Wochenende ist immer lustig. Mit über 40 Jungs und Mädels plus den Kleingruppenleitern waren wir eine klasse Zusammensetzung. Die DJH Hude erwiese sich als eine gute Unterkunft, das Gelände gab alles her was wir brauchten. So eine Freizeit ist eine riesen Möglichkeit noch dichter an die Teens heran zu kommen und noch direkter an ihrem Leben teilzunehmen. Unser Thema drehte sich um "Freundschaften" und wie wichtig gute Freunde sind. Das Jesus mit uns das Leben teilen will und als Freund uns begleiten will ist eine tolle Nachricht. Man wünscht sich soviel Gutes für diese jungen Menschen, aber jeder jede hat sein Leben selber in der Hand. Ich hoffe, dass für manchen diese Freizeit etwas im Leben bewirkt. Einige Fotos sind links im Flickr eingebaut.

23.2.06

Das gibts doch gar nicht

Eli Bublitz trifft Ronaldinho auf dem Flughafen in Barcelona. Sie studiert in Barca und er, is klar, arbeitet beim F.C. Barcelona - und das mit Erfolg. Hier der O-Ton der unglaublichen Story:
Während ich mich also der Rolltreppe näherte, kamen mir Zweifel, ob ich überhaupt durchgelassen würde, da die Presse drum herum stand und nur diese Spieler und einige andere wichtig aussehende Menschen Durchlass gewährt wurde. Während ich mich also mit diesen Gedanken beschäftigte, bemerkte ich wie Unruhe unter den Leuten aufkam. Der Grund der Aufregung: Ronaldo de Assis Moreira, oder besser bekannt als Ronaldinho. Wie der Zufall es wollte, handelte es sich wirklich um den FC Barça, der gleichzeitig mit mir Barcelona verlassen wollte! Ich entschloss mich also mit den Spielern die Rolltreppe hochzufahren. Keiner hinderte mich daran. Als ich dann meine Sachen zum Scannen auf das Band legte, war Ronaldinho direkt neben mir. Ihr wisst ja, dass ich nicht zu den absolut Fußballnarren gehöre, aber in so einer Situation schlägt einem das Herz doch höher. Ich nutzte die Gunst der Stunde um Fotos zu machen, denn die Spieler liefen nach und nach durch den Flughafen zu ihrem Gate ohne das irgendwelche wichtigen Menschen einen daran hinderten sich den noch wichtigeren Menschen zu nähern. Nachdem ich überprüft hatte, dass mir noch genügend Zeit vor meinem Abflug blieb, lief ich Ronaldinho hinterher, überholte ihn, bat eine Flughafenangestellte ein Foto von mir und ihm zu machen ... und jetzt habe ich es! Ein Foto mit dem weltbesten Fußballstar Ronaldinho!!!

11.2.06

Wofür lebst du?


Unsere E-Night am Freitag hieß "Braveheart - Wofür lebst du?" Es kamen über 180 Jugendliche zum Youtreff und es war eine tolle Extra-Night. Mit einem Filmausschnitt aus Braveheart stiegen wir in das Thema ein. Es ging um drei Lebensfragen: Was willst du einmal erreichen? Nach welchen Werten richtest du dein Leben aus? Was zählt in deinem Leben, wenn alles zerfällt? Die Jugendlichen erlebten ein abwechslungsreiches Programm. Viele waren eingeladen worden und zum ersten mal in den Youtreff mit gekommen. Während der Anbetungszeit konnte man in die Kirche gehen und für sich beten lassen, oder eine "Zielflagge" vom Altar nehmen um damit etwas deutlich werden zu lassen: Ich möchte mit Gottes Hilfe mit meinem Leben etwas bewirken! Die Mitarbeiter des YT haben sich voll ins Zeug gelegt und es war ein sehr gelungener Abend. Mit solchen hingegebenen Jugendlichen zusammen zuarbeiten ist ein Traum! Es könnte kaum besser sein!

6.2.06

SWOT-Analyse und Gebetsdusche


Mit 30 Leitern und Co-Leitern des Youtreffs, waren wir am Wochenende auf Klausur. Es war eine super Zeit. Es ging u.a. darum den YT zu analysieren und zu sehen welche Stärken können wir feststellen und ausbauen. Wo sind Schwächen an denen wir arbeiten müssen, was sind die Möglichkeiten die wir haben, um noch gezielter, effektiver und geistgeleiteter zu agieren und welche Gefahren sehen wir, die den YT bedrohen, was können wir ihnen entgegen setzen. Alle waren voll motiviert bei der Sache und wir kamen zu erstaunlichen Ergebnissen. Das Jahr 2006 wird spannend!!
Nach unserem Abschluß Gottesdienst mit Abendmahl gab es noch für jeden eine Gebetsdusche. Aufgeteilt in Gruppen wurde jeder in die Mitte gestellt, man konnte persönliche Anliegen nennen - und dann gabs die Dusche, alle um einen herum beteten. Das war echt erfrischend. Bilder dazu könnt ihr links im Flickr sehen.

Was soll der Scheiß?

Immer wieder Huchting. 200m von wo ich wohne gabs mal wieder `beaf´. Was soll der Scheiß? Sperrmüll plus Auto brannten. Auto ist schon weggeholt. Muss hier jemand Dampf ablassen? Will jemand Muskelspielchen spielen? Sowas ist nicht lustig, zeigt aber auf, was in den Köpfen mancher jungen Leute so los ist. Ob da Sozial - und Sportprogramme helfen? Sind ja wirklich gut gemeint, was soll man sonst auch tun. Ganztags-Schulen? Vielleicht, aber so was passiert ja Nachts. Am besten wäre `ne Herztransplantation wie es Hesekiel beschreibt: Hes 11,19 "Ich will ihnen ein anderes Herz und einen neuen Geist geben. Ich nehme das versteinerte Herz aus ihrer Brust und gebe ihnen ein lebendiges Herz." Wer kann das machen? Nur durch Jesus ist das möglich. Dabei wollen wir gerne helfen. Unsere nächste E-Night am Freitag lautet übrigens: Wofür lebst du? Das möchte ich gerne mal von den Huchtinger Jungs beantwortet haben... Es gibt neue Herzen, gleich hier in Huchting, wer will eins ab haben?

3.2.06

Sündenfall powered by Coca-Cola

Da haben wir es, bei der Besichtigung der Messehallen in Bremen für das Christival 2008 kam es raus: Coca Cola hat Schuld! Nicht Eva, noch Adam, noch sonst wer. Man lernt ja nie aus. In jedem Fall waren sich die Restaurant Betreiber dieses Wortes ´Sündenfall`nicht zu schade. Sie benutzten es in den Katakomben der Messe in Bremen während des Sechs-Tage-Rennens . Ich schlage vor wir beantragen ein Bistro beim nächsten Rennen mitdem Namen ´Seelenheil`, übrigens gilt das ja nicht nur sechs Tage. Es soll ja für ewig halten.
Sündenfall ist übrigens schon abgebaut und der Christival Vorstand war sich einige darüber, dass sich die Messe in Bremen mit ihren Räumlichkeiten ideal für ein Christival eignet. Also, beten wir dafür, dass viele Sündenfaller dort auch Seelenheilung erleben.

22.1.06

Wie Schafe ohne Hirten

Vergangene Woche war es wieder so weit. Die Wahrsagerin war, genau wie letztes Jahr, in unsere Huchtinger Shopping -Meile im Roland Center und das Volk strömte. Morgens um 10h kamen an jedem Tag über 60 Personen und holten sich einen der 20 Termine die die Wahrsagerin Elennah am Tag umsonst zur Verfügung stellte. Was kommt 2006 auf mich zu? Diese Frage stand im Zentrum des Angebotes.

Als man beim Einkauf die Schlangen der Wartenden sah beschlich mich ein trauriges Gefühl und ich wurde an den Vers erinnert indem Jesus das Volk als ´Schafe ohne Hirten` beschreibt. Viele Menschen sind auf der Suche und nutzen jedes Angebot, selbst wenn sie dabei einen Teil ihrer Seele verlieren.

Was tun? Wir trafen uns mit einigen jungen Leuten im Roland Center um für und gegen diese Aktion aufzustehen. Für etwa zwei Stunden beteten wir direkt vor Ort. Wir stellten uns um das Zelt oder gingen einen Stock höher von wo wir einen guten Überblick hatten. Wir beteten für die Menschen vor dem Zelt und kamen auch teilweise ins Gespräch mit ihnen. Einer Frau konnte ich ein NT weitergeben. Wir gingen auch einzeln an den Info-Point um uns über das Zelt zu beschweren. Das Personal reagierte völlig verdutzt. „Wir bieten doch eine Hilfe für diejenigen die Hilfe brauchen“ war die Reaktion. Uns tun die Menschen leid, die verzweifelt nach Orientierung und Wegweisung suchen und jeden Strohhalm nutzen. Wir haben die Wahrheit und einen Weg, es ist Jesus – der Weg, die Wahrheit das Leben. Das müssen Huchtinger hören! Deshalb steht die Matthäus Gemeine in Bremen-Huchting.

15.1.06

Jugendliche beten für Bremen und die Welt

Am letzten Freitag war JugendAllianzGebetsAbend, dieses mal bei den Baptisten in der Kreuzgemeinde. Über 250 Jugendliche aus den Allianzgemeinden Bremens kamen zusammen, nicht um Party zu machen, sondern um zu Beten. Es ging um Anliegen der Jugendkreise in den Gemeinden, es ging um die die Projekte für 2006 in und es es wurde für die große Not in der Erdbebenregion in Pakistan gebetet. Das Thema des Abends war: Salz sein in meiner Ungegebung- Out of the Saltshaker. Mit guter Live Musik wurde Gott mit lauten Stimmen gelobt und dann wurde in kleinen Gruppen gebetet. Am Ende des Abends wurde für den Bau von weiteren Zelten in Pakistan gesammelt. Stellt euch vor es wurden über 800,- zusammengelegt. Das war Rekordverdächtig. Das Jahr ist gut gestartet - 2006 wird ein gutes Jahr für Bremen werden.

8.1.06

2006 ein gelungener Start

Die Neujahrsfreizeit in der Stiftshütte vom 2.-6.1.06 war ein gelungener Start in das Jahr 2006. Schnee satt, Rodel gut, Bibel mit Biss und Gemeinschaft ohne Ende. So muß es sein. Die Stiftshütte in Oberschulenberg ist für so eine Fahrt ideal. Das Küchenteam mit Marie, Manuel, Anne und Mareike war erste Sahne; Markus der Busfahrer immer der Mann mit Überblick; die Band mit Egon, Philip und Chris war ein Genuß und die Bibel-Happen von Ben und mir über zwei Helden und einer Heldin waren gut verdauliche Kost, die nicht auf den Magen schlugen, sondern ins Herz trafen und noch Bewegungen ins Jahr hinein verursachen sollten. Hier noch ein kurzes Zitat: "Es geht nicht darum ein langes Leben zu leben, sondern ein Leben das etwas bewirkt und Bedeutung hat." 2006 mit Power und Smacks. :-)