18.6.07

Koalition für Evangelisation in Berlin


Wer missionarisch aktiv ist, muss damit rechnen, als Fundamentalist bezeichnet zu werden. Politiker wollen eine "Religionsruhe"; deshalb gelten Missionare als Unruhestifter. Das hörte ich vom Präses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden, Pastor Ingolf Ellßel (Tostedt/Nordheide), am 11. Juni in Berlin beim Runden Tisch der Koalition für Evangelisation in Deutschland.

Er meinte, Widerstände gegen die Mission seien das Normale und von Jesus Christus auch vorhergesagt. "Der Versuch, das Evangelium so weiter zu geben, dass alle klatschen, ist sicher schon oft unternommen worden". Doch bringe der Absolutheitsanspruch Jesu Christi, der einzige Weg zu Gott zu sein, eine Schärfe in die Verkündigung, "die wir nicht gesucht haben".

Ingolf stellte die Frage, ob sich Christen heute aus dem Missionsauftrag nur das heraussuchten, was ihnen angenehm sei. So habe Jesus nicht nur zur Verkündigung des Evangeliums aufgefordert, sondern auch geboten, Kranke zu heilen sowie missionarisch selbst dann initiativ zu werden, wenn die Finanzierung noch nicht gesichert sei.

Ingolf Ellßel forderte dazu auf, nicht nur selbst Verkündigung zu betreiben, sondern auch gezielt Nachwuchs für diese Arbeit zu fördern. Billy Graham, der bekannteste Evangelist, habe vor wenigen Jahren gesagt, wenn er noch einmal von vorne anfangen könnte, würde er zwölf Personen aussuchen und in deren evangelistische Entwicklung investieren.

Mir hat sein Vortrag ausgezeichnet gefallen, hier noch weitere Snipets:

- Zum Thema "die Ernte ist groß, wenige sind die Arbeiter" sagte er: Das ist ein Dauerleiden im Reich Gottes, Jesus warnt uns daher schon einmal vor und ermutigt zum Gebet um Multiplikatoren.

- Wer heute missionarisch wirkt, bekommt auf die Ohren.

- Wer missioniert bringt Unruhe, es gibt kein Konzept, das diese Tatsache verhindert.

- Mission muss Misserfolg aushalten und gehört mit zum Programm.

- Ein Himmelsprogramm für diese Erde, ist für Jesus zu leiden. Paulus hat das tapfer ertragen.

- "Herr rede" ist heute umstritten, aber es steht geschrieben.

2.6.07

Besuch in der Arche Berlin


Deutschland hat zu viele Kinder...die in Armut leben! So lautet die neue Kampagne der Arche. Genauer gesagt, sind es hierzulande über 2, 5 Millionen Minderjährige. Unser Besuch in der Arche hat uns viele Anregungen für unser Zuhause für Kinder gegeben. Es ist sehr beeindruckend zu erleben, wie die Arche die Kinder von der Straße holt. In der Arche gibt es drei Abteilungen. Einmal für Kleinkinder, für Kinder und für Jugendliche. An Räumen mangelt es nicht, denn in der ehemaligen Grundschule ist eine Menge Platz.
Nach den zwei Tagen in der Arche sind wir sehr ermutigt wieder nach Bremen gefahren und denken nun verstärkt darüber nach, wie unser Zuhause für Kinder am besten einzurichten und auszustatten ist.

Lukas Konfirmation


Anfang Mai feierten wir mit Verwandten und Freunden Lukas Konfirmation. Es war ein herrlicher Tag. Es gab leckeres Grillfleisch mit Salaten und am Nachmittag natürlich Torten satt.