Es war ein schlimmes Bild, das sich den Mitarbeitern heute morgen in der Gemeinde bot. In der Nacht waren eine oder mehrere Personen in unser Gemeindezentrum eingebrochen und haben dort Verwüstungen angerichtet. Die Tür vom Gemeindebüro wurde samt Fassung aus ihrer Verankerung getreten. Die Tür der Bücherstube wurde mit Brachialgewalt zusammengetreten. Andere Türen zeigten ebenfalls Gewaltanwendungen. Aber am schlimmsten war der Vandalismus im Büro der Kindermission. Dort hat man die Fensterscheibe eingeschlagen und mit einem Feuerlöscher das ganze Büro in ein Chaos verwandelt. Die beigefügten Bilder geben einen Eindruck davon. Es ist nichts gestohlen worden. Allein Zerstörung war die Absicht!
Ich habe mich gefragt, wie kaputt müssen Menschen in ihrem Innersten sein, wenn sie so etwas tun! Deutlicher kann gar nicht demonstriert werden, was passiert, wenn Menschen keine Werte haben und ihnen die inneren Lebensgrundlagen verloren gegangen sind!
Und noch deutlicher kann kaum gezeigt werden, wie wichtig für die nächste Generation "Ein Zuhause für Kinder und Jugendliche" ist, in denen sie früh das erkennen, was ihrem Leben einen Sinn und eine gute Richtung weist.
Wir müssen mehr in die Prävention investieren. Viel zu oft reagiert die Politik erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Dann ist eine Veränderung von "kaputten Menschen" sehr teuer, schwierig und oftmals ohne das gewünschte Ergebnis. Wir als Gemeinde wollen anders handeln und jungen Menschen schon früh eine gute Grundlage geben. Lasst uns als eine fest geeinte Mannschaft dieses Projekt voranführen.
Am vergangenen Freitag war der Jugendabend der Allianz bei uns in der Matthäus Gemeinde. Es war ein super Abend. Das Programm verlief sehr abwechslungsreich, die Live-Telefon Schaltungen nach Argentinien, nach Israel und nach Uganda klappten auf an hieb, die Musik, das ganze Ambiente und auch die Nacht-Cafete waren super-klasse. Infos über die LogosHope, Gebet für Jesus House, gute Gedankenanstösse durch die Andacht von Brian aus Südafrika, alles lief rund.
