28.9.06

Let´s hit KL

Hier seht ihr noch mal meine Kleingruppe. Adam aus den USA erzählt gerade an hand einer Life-Map sein Leben. Jeder hat von seinem Leben so eine Zeichnung angefertigt und es ist sehr bewegend anhand von Ereignissen und Erfahrungen einmal hinter die Kulissen zu schauen. Und dann ging es nach KL! Natürlichen waren wir in den Twin-Towers und in dieser rieseigen vier Stockwerk hohen Shopping Mall. Echt Awesome – selbst die Amis staunten nicht schlecht. Und dann gings per U-Bahn nach Chinatown. Ich habe noch nie so eng in der U-Bahn gestanden, da blieb einem fast die Luft weg. In Chinatown bekommst du alles mögliche und so bald die Verkäufer rausgehört haben, dass du Deutscher bist dann kommt von allen Seiten das Wort „Sau-Billig“ angeflogen. Und das ist noch mal gelogen. Allerdings gab es ziemliche Schmerzvolle Niederlagen beim Handeln für die verkäufer, denn ich hatte ja mein Team dabei. Und in meinem Team war der beste Preiskämpfer Congos, Superintendent Reverend Samsun Muvunyi an meiner Seite. So großzügig wie er die Gnade Gottes in Afrika verkündigt, genauso knallhart war er beim verhandeln mit den Chinesen. Mir brachs das herz, aber er lief zu immer größerer Form auf. Das war super. Wir hatten auch noch weiter Geheimwaffen zu bieten, Jacob den Inder und Kwang und Hanyu aus Korea. Ich sag euch, da blieb kein Auge trocken… Am Ende kamen wir glücklich und mit Tüten bepackt um 23.30h im Hotel an und ließen den Tag im Pool gemeinsam ausklingen. Über den Schwimmunterricht mit zwei Indern, einem Pakistani und einem Afrikaner noch bis weit nach Mitternacht erzähl ich euch später mal, es war grandios!

Hat Gott Europa aufgegeben?

Auf dem YLG trafen wir uns in Gruppen, nach Kontinenten aufgeteilt. Alle Westeuropäer trafen sich in einem Raum, allein die Vorstellungsrunde dauerte fast eine Stunde, aber es war fantastisch zu erleben und zu hören wer von wo kam und in was für Aufgaben er eingebunden ist. Was da zu hören war, war sehr ermutigend und bewegend, denn alle jungen Leiter und Leiterinnen sind besonders im evangelistischen Bereichen engagiert. Leider waren manche Länder Westeuropas nicht vertreten. Dennoch ist die Motivation sehr hoch, besonders auch in Westeuropa nicht aufzugeben, sondern Gott zu bitten, dass er wirkt und handelt. Es ist gut, wenn man von einander weiß und sich wahrnimmt, wir lernen von einander und können uns auch gegenseitig unterstützen und helfen. Ein Bitte, ein Gebetsanliegen kam immer wieder durch, dass Gott noch einmal seinen Geist über Europa ausgießt und sich Menschen beruft, durch die er mächtig handeln kann.

26.9.06

Gott ist anders

Unsere KG war heute ein Highlight. Samsun aus Congo/Burundi und Kwang aus Korea erzählten ihre Lebensgeschichte. Was wir in den 90min hörten ist so krass gewesen, dass ich das erstmal verdauen muss. Ehrlich gesagt, wenn ich nur ein Bruchteil an Leid und Schmerzen in meinem Leben erfahren hätte, ich weiß nicht ob ich noch so fröhlich Christ wäre. Dennoch preisen die beiden Gottes Güte und Führung über ihrem Leben.

Ich empfinde besonders, dass Gott noch ganz anders ist und ganz anders unser Leben leitet, als wie wir es im Westen verstehen, uns vorstellen und wünschen und predigen. Die Bereitschaft ein unbequemes Leben für ihn und andere Menschen zu leben gewinnt eine ganz neue Ebene. Worte wie Opfer oder Hingabe gewinnen solch eine neue Dimension, dass mir in unserem deutschen Christsein dazu kaum noch etwas einfällt. Ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist, aber es bringt mich ziemlich ins Nachdenken…

Worship International

Wenn hier in Port Dickson über 500 Menschen aus 110 Nationen Gott mit ihren Stimmen loben, dann ist das ein sehr bewegendes Ereignis. Es gibt so viele unterschiede beim singen und ich wünschte mir, dass wir in Matthäus ein wenig mehr davon erleben könnten. Es ist nicht nur eine Temperamentfrage, sondern es ist oft auch eine Einstellungs- und Glaubenssache. Wenn wir uns vorstellen wie groß Gott ist und was er tut und auch für uns getan hat, dann können Lieder helfen dem Ausdruck zu verleihen. Das kann uns begeistern.

Hier auf der Konferenz ist die Begeisterung fast mit Händen zu fassen. Und Emotionen werden sehr sichtbar. Gottes Geist ist spürbar am wirken und selbst ich als „alter Hase“ mit etwas deutsche Hornhaut auf dem Herzen ist sehr bewegt.

25.9.06

Tolle Gruppe


Gestern war unser erstes Treffen und ich muss sagen, dass ich tolle Leute in meiner Gruppe habe. Einer hat mit Jugendarbeit zu tun alle anderen sind Pastoren von Gemeinden.

Samson ist Superintendent und ist für über 20 Gemeinden im Congo zuständig. Kwang aus Süd-Korea ist vor 8 Jahren aus Nord-Korea geflohen, nachdem er einige Zeit im KZ verbracht hatte. Wir lernen uns nun sehr intensiv kennen, jeder hat 20min um seine Lebensgeschichte, mit den Hochs und Tiefs, Gottes handeln, Familienleben etc. zu berichten.

An den Nachmittag gibt es eine Vielzahl von Workshops zu allen möglichen Leiterschaftsthemen.

Gestern Abend ging hier bei ca. 30 Grad ein heftiger Monsunregen herunter. In den Gebäuden laufen die Klimaanlagen ununterbrochen. Beim Essen gibt es immer wieder Überraschungen. Natürlich probiere ich alles mal aus, wenn ich schon soweit gefahren bin…

24.9.06

Port Dickson


Unser Hotel liegt etwa 60km unterhalb von KL direkt an der Beach. Heute morgen trafen sich alle Mentoren, um sich auf die Aufgaben vorzubereiten.

Den ganzen Tag kommen nun die Teilnehmer aus aller Welt an. Das Hotel füllt sich. Gleich gibt es Abendessen und das findet schon in den Kleingruppen statt. Bin gespannt ob alle Jungs aus meiner KG angekommen sind.

Dank Stefan, wurde ich, was Werder anging, auf dem Laufenden gehalten. 1:1 ist besser als zu verlieren. Habe einige Kroaten getroffen, die mich auf die schlechte Form von Klasnic ansprachen. Tja, so kanns gehen, gestern Top, heute Flop und morgen...

23.9.06

In KL

Hallo aus Malaysia

Ich bin hier sehr gut angekommen und habe mein Hotelzimmer im dritten Stock bezogen.

Es ist eher ein Apartment und wir sind zu dritt. Wir haben einen Blick direkt aufs Meer.

Morgen am Sonntag läuft den ganzen Tag die Orientierung für uns Mentoren.

Im Laufe des Tages kommen dann die 500 Teilnehmer.

Das Wetter ist sehr feucht und warm. Es ist gerade 23h und die Ventilatoren laufen hier draußen auf der Veranda direkt am Swimming Pool.

22.9.06

Acht plus acht plus acht

In den nächsten 10 Tage in wird die Müller Familie auf drei Kontinente zu finden sein. Wenn Carolin sich in Kanada morgens um 8:00 Uhr auf den Weg in die Schule macht, wird Gudi sich gleichzeitig um 16:00 Uhr in Deutschland gerade einen Tee einschenken und ich werde zur selben Zeit, allerdings um 24 h in Malaysia, gerade ins Bett steigen. Das ist schon lustig.

Ich werde mich gleich auf dem Weg nach Kuala Lumpur machen. Dort ist eine Young Leaders Konferenz. Aus über 100 Ländern kommen dort 550 Jugendpastoren und Jugendleiter zusammen und werden von 80 Mentoren betreut. Ich bin als Mentor für eine Gruppe eingeladen worden, die sich aus sechs Nationen zusammensetzt. Ich versuche euch per Block auf dem Laufenden zu halten und auch ein paar Bilder hoch zu laden.

Spannende Zeiten

Die nächsten Tage werden wirklich ereignisreich werden. Es geht in der Gemeinde um die entscheidenden Schritte für den Anbau des Kinder und Jugendzentrums. Am Dienstag kam die Gemeindevertretung zusammen, um die ersten Entwürfe zu begutachten. Dieser Anbau gibt uns als Gemeinde völlig neue Arbeitsmöglichkeiten. Besonders den Menschen in unserem Stadtteil Huchting, aber auch darüberhinaus, werden diese Räume zum Segen werden. Die Gemeinde wird mindestens für die nächsten 20 Jahre wunderbare Möglichkeiten haben, Gottes Liebe, seine Fürsorge, seine Treue, seine Geduld, und Gottes Weg zum ewigen Leben: Jesus Christus sichtbar und greifbar werden zu lassen.

Die Entscheidung zu bauen steht, allerdings fehlen noch die restlichen finanziellen Mittel. Wir erwarten Großes von Gott. Wie ich schon sagte: Es sind spannende Zeit. Aber: wer sich nicht aus dem Boot heraus traut, wird nie wissen, ob das Wasser trägt.

6.9.06

Zurück!

Hallo
nach wunderschönen Sommerwochen sind wir wieder gut zuhause gelandet. Dieser Freizeit mit dem Youtreff in Südfrankreich am Atlantik war ein tolles Erlebnis. "TEN- Damit Leben gelingt", war das Motto unserer Freizeit und dabei ging es um die 10 Gebote. Für jeden Tag haben wir ein Gebot in den Kleingruppen besprochen und es machte Spaß in unserem selbst gebastelten Freizeitheft die Dinge zu bearbeiten und zu diskutieren. Der Atlantik ist immer wieder eine Reise wert. Das Wetter war sehr sonnig und somit ideal für Camping Urlaub. Überhaupt wohnte es sich in den Komfortzelten sehr luxuriös. Holzfußboden, richtige Betten und ausreichend Platz sorgten für Begeisterung. Irgendwie ging alles wieder einmal schnell vorbei, schade. Aber natürlich geht es nächstes Jahr im Sommer weiter.

26.7.06

Atlantik here we come!

Am Wochenende geht es wieder los. DerYoutreff geht auf Tour. Mit 54 Leuten fahren wir nach Südfrankreich an den Atlantik. Das wird wieder eine spannende Zeit und ich freue mich schon auf diese Tage.TEN - Damit Leben gelingt lautet unser Thema. Es geht um die 10 Gebote.neben Sport, Spiel, Baden, Fahrradfahren, sonnen und am Strand rum liegen und faulenzen werden wir uns an den Vormittag über die 10 Gebote her macht.
Als Familie werden wir erst Ende August wieder zurückkommen. Ich wünsche allen einen schönen Sommer. Heiß genug ist er ja.

Good bye Carolin!

Bei uns geht es Schlag auf Schlag. Nun ist Carolin weg. Heute Morgen schon rief sie aus Kanada an und wir waren froh, dass sie gut angekommen war. In Frankfurt und Toronto mußte sie umsteigen, alles hat gut geklappt. Nun ist sie für ein halbes Jahr in Waldheim, Seskatchewan.
Wenn ihr ihr mal schreiben wollt: caroincanada@gmx.net

Happy Birthday Philip!

Montag war's mal wieder so weit Philip hatte Geburtstag. Es war ein schöner Tag mit vielen netten Leuten. Es gab gutes Essen und Dienstag abend haben wir uns beim Bowling sportlich betätigt. Mit 138 Punkten lag Philip klar vor mir. Es war ein super Tag

Aussendung der Fünf

Letzten Sonntag hatten wir in der Matthäus Gemeinde ein besonderes Ereignis. Fünf Leute wurden zu OM ausgesandt.
Anne und Ben Bülow gehen für längere Zeit nach Südafrika, um dort in dem Trainings Camp mitzuhelfen. Jonathan Schuh wird auf die Logos 2 gehen und Daniela Hoffmann und Michel Mack werden auf die Doulos gehen. Jonathan wird in Trinidad in Port of Spain auf die Logos gehen. Daniela und Michel werden in Thailand auf die Doulos kommen. Alle fünf werden Anfang September ihre Reisen antreten. Ihr Aussendungsvers steht in Jesaja 43,1 "Gott sagt: fürchte dich nicht!" wir wünschen allen einen guten Start in die neuen Aufgaben.

19.7.06

Überraschungs-Abschied-Party

Carolin wird nächste Woche für ein halbes Jahr nach Kanada gehen und ihr Freunde haben ihr eine wunderschöne AbschiedsParty ausgerichtet. Da war alles dabei! Bei dem Sonnenwetter lief natürlich alles draußen ab und neben den leckeren Sachen vom Grill gab es eine Menge anderer tollen Sachen, bunte Salate, süße Desserts und sogar eine essbare kanadische Flagge. Es war ein super Abend und ein unvergesslicher Tag. Solche Freunde zu haben ist schon das Beste was einem im Leben pasieren kann. Nun geht es dran die Koffer zu packen und alles zu regeln was noch so anliegt. Am Dienstag den 25. Juli heißt es Good-bye Carolin - Willkommen in Kanada.




15.7.06

Endlich mal Out Door

Gestern war es so weit: Der Youtreff fand draußen statt!
Direkt voren auf unserem Hof, direkt an der Hermannsburg veranstalteten wir einen "ganz normalen" Youtreff. Alle Nachbarn waren informiert, auch die Polizei wußte bescheid und alles lief reibungslos.
Das Wetter war ideal.
Es gab gute Musik, mit gutem Sound, Action Spiel und ein Predigt die deutlich machte was in Lukas 14, 15 steht «Was für ein Glück muß das sein, zu Gottes Fest eingeladen zu werden!»
Alle Bilder kannst du dir wieder links im Flickr anschauen. Es hat total Spaß gemacht, alle packten mit an und es gab eine ganze Reihe von "Zaungästen". Mehr davon!

14.7.06

Sponsorenlauf

Am Sonntag war es so weit, der Sponsorenlauf für unser Bauprojekt "Ein Zuhause für Kinder das die ganze Gemeinde braucht" fand statt.
Es war ein toller Nachmittag und hier ist der Zeitungsartikel dazu. Es wurden eineige Rekorde gefahren, gelaufen und gewalkt. Junge und Alte waren mit ganzer Hingabe dabei. Es gibt ein Fülle von tollen Action-Bildern zu sehen, wenn du hier klickst.
Der Schweiß floß in Strömen, aber auch finanziell floß einiges. Insgesamt kamen 5000,- zusammen. Es geht was!

6.7.06

Deutsche werden Deutsch

Wer vor 4 Wochen mit einer Deutschland-Fahne am Auto auf unseren Gemeindeparkplatz gefahren wäre, der würde sicherlich schräg angeschaut werden. Und jeder hätte sich gefragt, was soll das denn….
Aber die WM hat Deutschland verändert. – Wie nachhaltig, dass wissen wir noch nicht.
Aber keiner von uns kann sagen, die WM geht spurlos an mir vorüber, weil wir mehr erleben als „nur“ Fußball.
Wir erleben wie Menschen sich verändern.
Wir erleben, dass der ruhige Nachbar von Nebenan, auf einmal mit einer aufgemalten D-Fahne auf seiner Wange zur Arbeit geht. – und alle finden das in Ordnung.
Wir erleben, dass unseren Ausländischenmitbürger mit überdimensionalen D-Fahnen ihre Geschäfte schmücken.
Und sogar wir Christen spüren, wir sind mitten drin – und genauso soll es ein.
Mittendrin, statt nur dabei.
Was ist passiert?
Drei Dinge fallen mir auf: Die WM, das D Team – hat Menschen etwas gegeben und das lässt uns so sein wie wir es jetzt erleben:
1.ZUGEHÖRIGKEIT
2.IDENTITÄT
3.BEDEUTUNG
Und genau diese drei Essenzen hängen mit einem Wort zusammen: BEZIEHUNGEN
Wer in guten Beziehungen zu anderen Menschen lebt der:
…Wer weiß wo er hingehört, - ZUGEHÖRIGKEIT
Der … weiß wo sein Platz ist, sein Zuhause, seine „Familie“ ist: und das schafft IDENTITÄT
und
...Der weiß wer er ist, was er kann, wo sein Platz ist – das schafft BEDEUTUNG
WM sei dank, in D bewegt sich was. Das macht Hoffnung für mehr.

Das Runde muß ins...

WM macht Spaß. Bei uns in der Gemeinde hatten wir viel Spaß. Bei den Spielen kam richtig Stimmung auf. Über 150 Fußballbegeisterte kamen und feuerten Deutschland an. Es gab Bratwurst und WM-Malz-Bier. Das war superlecker. Toll, das unsere Mannschaft solange durchgehalten hat und uns so feurige und spannende Spiele geliefert hat. Natürlich waren wir stolz auf unsere Bremer Connection Borowski + Klose= Tor. Was will man mehr.
Schwarz, Rot, Gold überall- ein interessantes Phänomen.

21.6.06

BAM-Festival mit JMB







BAM, am letzten Wochenende, war die besonders abgefahrene Mischung aus Begegnung, Aktion und Musik für alle von 14 bis 20. Natürlich startete die Fußball-WM mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Costa Rica – und wir waren live via Großbildleinwand dabei! Es gab jede Menge Begegnungen mit anderen coolen Leuten, viel Aktion bei den Sportturnieren (erstmals im Programm: Tischkicker!), bei den Workshops und beim Fun- und Actionprogramm,. Wir waren in Sachen Musik mit der Johannes-Müller-Band und dem DIGUNA-Afrika-Team am Start.

Außerdem gab’s noch herausfordernde Bibelarbeiten und Gottesdienste zum Thema „Welcome home“ mit André Wilkes aus Wiedenest, viele Seminare zu aktuellen Themen, Kleingruppen, bei denen man andere Leute kennen lernen konnte.

Es war ein super Wochenende.

Die große BAM-Bühne

28.5.06

Allianz Fußballturnier mit DIGUNA

Wow, das war echt spannend. Am Samstag trafen sich 8 Mannschaften in der Soccerworld Habenhausen. Extra aus Kenia angereist, das A-Team von DIGUNA. Tolle Fußballer, Musiker und einfach Menschen die Spaß machen.
Erst im Elf-Meter schießen konnte der Sieger ermittelt werden: FCB (Frei Christengemeinde Bremen) ein würdiger Sieger! Das A-Team wurde Zweiter. FC Venus (Matthäus) wurde Dritter.
Wir hatten alle viel Spaß und herzlichen Dank noch einmal den Organisatoren - dem Action-Team des Youtreffs für die super Turnier-Leitung. Alle Bilder links im Flickr.

One Nation Cup mit Youtreff Unterstützung

2006 wird das Fußballjahr in Deutschland und auch in Bremen. Zwar ist die Hansestadt nicht Spielort der "großen" Weltmeisterschaft - aber dafür hat Bremen seine eigene WM - den "One Nation Cup". Dahinter verbirgt sich ein Weltturnier der unter fünfzehnjährigen. Vom 21. bis 26. Mai traten 12 Teams von allen Kontinenten gegeneinander an. Organisiert wurde das ganze Festival von Ex-Werder Profi Marco Bode und Sportgarten e.V.. Zusätzlich gibt es Unterstützung von Werder Bremen, dem Senat, Sponsoren, Schulen, dem Youtreff der Matthäus Gemeinde und vielen freiwilligen Helfern.
Einige starke Jungs vom Youtreff und ich waren dabei als die Tribüne für 400 Personen bei Regen und kaltem Wind aufgebaut wurde. Herzlichen dank noch mal, dass war ein toller Einsatz.

17.5.06

Gruppentag

Gestern war bei den Konfis Gruppentag angesagt. Das bedeutet jeder Kleingruppenleiter macht an dem Tag, wo eigentlich Konfirmandenunterricht statt findet, etwas nettes mit seiner Gruppe von 7-8 Jungs oder Mädels. Ich war mit Malte und den Jungs im Delfina-Spaßbad. Es war lustig und wir hatten riesen Spaß. Malte wettete mit uns um ein Eis für jeden, dass wir es nicht schaffen würden einen Volleyball 30 mal im Schwimmbecken in der Luft zu halten. Es dauerte, aber wir schafften es. Das Eis hinterher war echt lecker! So ein Tag hat was. Es geht um Beziehungen und die entstehen, wenn man das Leben mit einander teilt. Am Schreibtisch zu arbeiten ist wichtig, aber ins Delfina zu fahren ist wichtiger.

8.5.06

Willows Chancen

Gestern kamen wir aus Erfurt wieder. Wir sechs hatten eine super Zeit zusammen.

Das Beste am Wochenende war das Grillen im Park von Weimar, die gute Musik auf dem Kongress u.a. ein Konzert mit Delirious und manche herzliche Begegnung. Die Inhalte waren wie immer stark, allerdings könnte es noch mehr praktische Anleitungen für Gemeinde-Jugendarbeiten vor Ort geben. Die Verantwortung und der Einfluß den Willow in Deutschland hat ist so groß, dass darüber immer wieder auch geredet werden sollte. Der Einfluß der Amerikaner ist sehr stark, und ich hoffe, dass sich die Deutschen Willows immer wieder mit Ideen und Vorschlägen auf nächsten Kongressen in Szene setzen können.

3.5.06

Schladminger Jugendtag 2006

Ich bin gerade aus Österreich zurück gekommen. Drei Tage Schladminger Jugendtage. Es war super. Über 500 Jugendliche aus ganz Österreich waren voll dabei. das Thema lautete: "Christsein light". Hans-Peter Royer vom Tauernhof und ich haben das Thema von allen Seiten entfaltet. Neben Seminaren zu allen möglichen Themen und zwei von mir zum Thema "Jugendarbeit mit Vision" liefen noch viele andere Aktionen. Am Besten, wie immer bei solchen Events, sind die persönlichen Begegnungen mit Einzelnen. Überall strengen sich Christen an Reich Gottes zu bauen. Oftmals sind sie vom Ergebnis enttäuscht, oder auch von den Menschen mit - und für die sie arbeiten. So etwas auf Dauer zu verkraften und zu verarbeiten fällt nicht leicht. Dennoch machen sie weiter. Das macht Mut. Gott handelt auf verschiedene Weise, oftmals so, dass wir es nicht verstehen, jedenfalls jetzt noch nicht so richtig. Nun denn, trotzallem ist es wert weiter zu machen.

21.4.06

Osterfeuer stellen uns eine Frage:

Brennt es schon bei dir?

Jesus sagt:
Ich bin gekommen, um auf der Erde ein Feuer anzuzünden. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!
Lk 12,49

Brennt es schon?

Leider hat die Mehrheit der Christen keine Person im Kopf, für deren Errettung sie betet, und fast jeder wird sterben, ohne eine einzige Peron zu Jesus geführt zu haben.

In einer typischen Woche investieren nur ein Viertel der Christen extra Zeit, um anderen zu dienen.

Wo brennt es denn??

14.4.06

Burn out - Ausgebrannt

Auf meiner Jogging Strecke laufe ich immer durch unser Parzellengebiet. Schnuckelige Gärten, gepflegtes Grün, bunte Pflanzen und sogar kleine Gewächshäuser finden sich auf den Grundstücken. Doch vorgestern war es anders. Schon hunderte Meter gegen den Wind roch es unangenehm verbrannt. Ein Häuschen hatte es erwischt. Burn out. Alles futsch, alles kaputt, alles am Ende. ich sprach mit der Besitzerin, eine 78 jährige Deutsche aus Rußland, ein Gemeindemitglied. Sie war so traurig. Ihr Mann und sie hatten sich so investiert und nun diese Katastrophe. Burn out.
Übrigens kann das jedem passieren. Auch ohne Parzellenhäuschen. Wörtlich übersetzt bedeutet Burn-out "ausgebrannt sein". Das ist ein Zustand der inneren Leere, der seelischen Verausgabung, ein Infarkt der Seele bei der Betroffene nicht nur ihre wiederaufladbaren Energien abgegeben haben, sondern in ihrer Substanz angegriffen und geschädigt sind. Körperliche Krankheitszeichen gehören dazu, denn bekanntermaßen bilden Körper, Seele und Geist eine unzertrennliche Einheit.

Es sind oft hochbegabte und engagierte Menschen, die sich in ihrem Beruf mit hoher Intensität engagierten. Berufliche Interessen wurden vor das Privatleben gestellt. Beziehungen oder Ehen leiden darunter oder brechen auseinander. Arbeit ist das Wichtigste im Leben der Betroffenen. Auf berufliche Rückschläge und Misserfolge reagieren sie empfindlich und arbeiten noch mehr.

Arne Völkel hat gerade ein Buch darüber geschrieben "Ausgebrannt für Jesus?" ist ein Buch für Männer und Frauen, die beruflich und privat hohen Anforderungen ausgesetzt sind und darüber auszubrennen drohen. Daneben schildert Arne Völkel aber auch als typischen Burnout-Faktor eine überfordernde Frömmigkeit. Seine persönliche Erfahrung bietet dabei viele Hilfen, einen drohenden Burnout abzuwenden und darüber hinaus Jesus intensiver kennen zu lernen.

Nun jogge ich mit anderen Gedanken durch unser Parzellengebiet. Es wird lange dauern bis dieser Burn-out-Garten wieder genutzt werden kann. Es wird viel Zeit und viel Pflege brauchen...

4.4.06

Tine und Christians Hochzeit

Gerade kommen Gudi und ich von einer sehr schönen und romantischen Hochzeit wieder nach Hause. Christine Schulte und Christian Weiß gaben sich im Standesamt in Ganderkesee, einer echten Mühle, das "Ja-Wort". Tines Schulklasse aus der Grundschule waren dabei, plus viele Freunde und Verwandte. Es war sehr windig und kalt, aber die Sonne schien und es hat nicht geregnet. Die Standesbeamtin war trocken norddeutsch, aber brachte die Sache auf den Punkt: Verheiratet ist verheiratet und das gilt! Alle Bilder könnt ihr im Flickr betrachten. Tine und Christian, euch wünschen wir alle das Beste mit Gottes Segen!